Kochen als Heimwerk-Ersatz

Kochen anstatt Werken? Unmöglich? Keinesfalls! Denn es gibt tatsächlich so einige Parallelen zwischen diesen beiden Tätigkeiten. Wenn mal also kein Projekt ansteht, kann man aus der Werkstatt einfach in die Küche wandern und sich in dieser so richtig austoben.



Werkzeug ist Werkzeug

Sowohl in der Werkstatt als auch in der Küche braucht man Eines: das Werkzeug. Zwar unterscheidet sich dieses in den beiden Bereichen, ist jedoch für ein zufriedenstellendes Resultat in beiden Fällen entscheidend. Am besten ist es, wenn man so viel Werkzeug wie möglich zur Verfügung hat. Denn so kann man gleichzeitig mehrere Töpfe und Pfannen auf dem Herd haben und dazu noch gleichzeitig einige Sachen im Ofen und der Phantasie den freien Lauf lassen. Das kochen stellt ein Projekt dar, welches in jedem Moment beaufsichtigt werden muss. Gleichzeitig wird immer wieder in einem der Töpfe oder der Pfannen herumgerührt. Durch die entstehenden Gerüche beim ganzen Vorhaben erscheint die Küche wie ein Chemielabor. 


Zum Kochen gehört Mut

Wieso nicht mal den Inhalt der Pfanne ohne den Pfannenwender wenden. Dafür benötigt man ausreichend Geschick und viel Mut, sodass es nicht gleich am Anfang ausprobiert werden sollte. Doch darauf lassen sich sowieso nur wahre Hobby-Koche ein. Wenn man es endlich mal geschafft hat, dies immer wieder ohne jegliche Probleme auszuführen, ist man so richtig stolz auf die eigene Geschicklichkeit, dank der das Wenden recht beeindruckend aussieht. Beim Ablöschen spürt man erst recht die wahre Begeisterung. 


Welches Kochbuch?

Jede Küche verlangt neben dem Werkzeug nach einem Kochbuch. Ob man sich hier eher für ein traditionelles Kochbuch entscheidet oder lieber ausgefallene Gerichte bevorzugt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Man kann auch einfach verschiedene Kochbücher in die Küche einziehen lassen. Denn so schleicht sich in die Küche sicherlich nie Langeweile ein.


Und wenn mal etwas schief geht?

Genau wie in der Werkstatt kann es auch mal in der Küche schief gehen. So passiert es selbstverständlich auch mal, dass das Resultat selbst nach stundenlanger Mühe weniger schmackhaft ausfällt. Meist ist dies der Fall, wenn man mal etwas Neues ausprobieren will. Davon sollte man sich jedoch keinesfalls entmutigen lassen. Was einmal nicht gelingt, kann beim nächsten Mal super lecker werden. Meist weiß man bereits nach der Niederlage mehr oder weniger, woran es lag, sodass man es beim nächsten Mal korrigieren kann. Die Mühe ist es sicherlich wert und die Familienmitglieder werden über die eigene Freude beim Kochen sicherlich so richtig begeistert sein.