Vor- & Nachteile verschiedener Garagentore
- Details
- Veröffentlicht: Samstag, 21. April 2018 12:11
- Zugriffe: 9500
Inspiriert von unserem letzten Beitrag über Garagentore, beschäftigen wir uns auch heute mit dem gleichen Thema.
Beim Kauf eines Garagentors muss man die Wahl zwischen verschiedenen Typen treffen. Dabei liegt ein Rolltor, ein Schwingtor und ein Sektionaltor zur Auswahl. Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen diesen Optionen sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile des jeweiligen Garagentors dargestellt.
Das Schwingtor
Bei einem Schwingtor handelt es sich um einen Klassiker, welcher aus einem Torblatt aus verzinktem und beschichtetem Stahlblech besteht. Solch ein Gartentor ist etwas günstiger, da bei diesem eine Dämmung nicht möglich ist. Sie lassen sich im Vergleich zu den anderen Garagentoren auch schneller montieren. Ihr Nachteil liegt jedoch in dem hohen Platzbedarf, da diese nach außen hin nach ausreichend Platz verlangen.
Das Decken- oder Seitensektionaltor
Bei einem Sektionaltor handelt es sich um ein Garagentor, welches aus Paneelen besteht, die miteinander durch Gelenke verbunden sind. Beim Öffnen oder beim Schließen knicken diese einfach ab. Bei Normalstahl Sektionaltoren sind diese Paneele 42 mm stark, isoliert sowie thermisch getrennt. Dieses ist die beste Auswahl für Menschen, die über den Winter Pflanzen in der Garage haben. Zudem weisen sie eine hohe Einbruchsicherheit auf.
Beim Kauf eines Sektionaltors liegen im Bereich der Optik verschiedene Oberflächen und Modelle zur Verfügung. Daneben kann man auch bei der Farbe des Tors so richtig wählerisch sein. Bei den Sektionaltoren sind zudem Lichtbänder und Design- und Motivfenster möglich. Selbst Designapplikationen aus Aluminium können an diese angebracht werden.
Die gängigste Art unter diesen ist das Deckensektionaltor. Das Tor wird nach oben bewegt und bleibt im geöffneten Zustand unsichtbar an der Garagendecke.
Die Montage des Sektionaltores ist etwas aufwendiger, können jedoch selbst an aufwendiger architektonische Gegebenheiten angepasst werden.
Das Rolltor
Das Rolltor ist für spezielle Lösungen gemacht und kommt bei besonderen Umständen zum Einsatz. Es kommt dann zur Anwendung, wenn weder nach hinten, noch nach oben kein Platz vorhanden ist. So ist es ab der Sturzhöhe von mindestens 322 mm möglich, ein Rolltor mit Antrieb zu montieren. Die Lamellen des Rolltors lassen sich einfach beim Öffnen aufwickeln. Die flexible Einsatzmöglichkeit des Rolltors ist gerade den Lamellen zu verdanken.
Der Nachteil des Rolltors besteht darin, dass die Dämmung der Lamellen nur beschränkt möglich ist. Zudem ist kein zusätzlicher Einbruchschutz beim Kauf eines Rolltors möglich.
Tipp
Übrigens: An diejenigen, die bislang kein automatisch schließendes, bzw. öffnendes Garagentor besitzen: Alle Garagentore lassen sich nachrüsten. Dank Vorrichtungen wie der Hörmann Surpamatic kaufen müsst ihr im kommenden Winter nicht mehr aus dem Auto aussteigen, damit eure Garage nicht offen steht, während ihr auf der Arbeit seid.